In der Zeit des Distanzunterrichts vor den Pfingstferien arbeiteten die Kinder der 3. Klassen
an Müllmonstern aus Plastikmüll. Im Rahmen des Kunstunterrichts beschäftigten sich die
Kinder mit Monstern verschiedener Künstler und ließen sich von vielen Ideen und Beispielen
inspirieren. Entstanden sind eindrucksvolle Plastikmonster, die uns bei genauer Betrachtung
darauf hinweisen, wie wichtig es ist, sorgsam mit dem Müll, den wir verbrauchen,
umzugehen und Müll zu vermeiden. Im Unterricht wurde auch über Alternativen
gesprochen, um Plastikmüll zu vermeiden. Dinge wiederzuverwenden, Gebrauchtes zu
kaufen oder einen Einkaufskorb statt Plastiktüten zu verwenden, waren dabei einige Ideen.
Die Verschmutzung unserer Umwelt mit Plastikmüll ist ein Problem. Jedes Jahr verbraucht
jede Person in Deutschland im Schnitt 38 kg Plastikmüll, den man nicht wiederverwenden
(recyceln) kann.
Würde man diese Menge an Müll in Plastikflaschen umrechnen und diese stapeln, käme
man für eine Person bis über den Kirchturm in Altfraunhofen hinaus. Oft landet dieser Müll
über verschiedene Wege im Meer. Dort schadet das Plastik den Fischen. Sie essen winzig
kleine Plastikteile, die die Fische krank machen.