Religionslehrerin stimmt Kinder auf das Osterfest ein.

Osterandacht in der Grundschule

Religionslehrerin stimmt Kinder auf das Osterfest ein.

 

Am letzten Schultag vor den Osterferien fand eine Osterandacht in der Aula der Schule statt. Religionslehrerin Renate Reichel begrüßte die Kinder mit einer Einstimmung auf die Osterferien und auf das Osterfest. Im Frühling erwacht die Natur wieder zum Leben und die Menschen freuen sich darauf.

Die Geschichte aus der Bibel im Evangelium des Johannes erzählt, dass Maria von Magdala nach dem Tod Jesu keine Freude verspüren konnte. Als Freundin von Jesus besuchte sie sein Grab und war sehr traurig. Schüler der 4. Klassen legten dazu ein Bodenbild mit Gegenständen, das die Gefühle von Trauer veranschaulichte: „Man spürt die warme Sonne nicht, man hört die Vögel nicht zwitschern, man riecht die Blumen nicht und kann sich über das Leben in der Natur nicht freuen.“ Aber Maria von Magdala fühlte, dass die Liebe von Jesus lebendig und noch bei ihr war.

Diese Freude über die Auferstehung und der Liebe von Jesus wird an Ostern gefeiert. In ihren Fürbitten erinnerten die Kinder auch an Menschen, die in dieser Zeit Trost und Zuversicht brauchen.

Die Kinder der Grundschule waren mit Eifer, Mitgefühl und Freude bei dieser ansprechenden Andacht dabei.  Zum Schluss sangen alle gemeinsam das Lied „Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt“.

Autorin: Christine Dax